Café Denk´mal präsentiert Werke von Irmlind Vormann

Auf einer Wandertour. Der Weg schlängelt sich durch die sommerliche Landschaft. Rechts und links fällt der Blick auf verschiedene Szenen, Landschaften, Getreidefelder…

Zu diesem inneren Film wird angeregt, wer das Café Denk´mal besucht. Bald fällt der Blick auf drei Werke über dem roten Sofa: Große quadratische Leinwände, verbunden durch einen „roten Faden“. Die Flächen sind in warmen fließenden Fabtönen gehalten. Eingelassene Fenster öffnen der Fantasie die Tür.

Engagiert in Kunst und Musik

Die Bilder stammen aus der Feder von Irmlind Vormann, die über die Sommermonate ihre Werke im Café Denk´mal ausstellt. Die 1953 in Münster / Westfalen geborene Kunsterzieherin und Musikwissenschaftlerin mit Lehramtsbefähigung für Sekundarstufe I und II hat ein facettenreiches berufliches Leben vorzuweisen. Zuletzt war sie an der Tilemannschule in Limburg als Lehrerin tätig. Auch als engagierte Musikerin hat sich Frau Vormann einen Namen gemacht (siehe Artikel in dieser Ausgabe).

In Bilder gegossene Gefühle

Acryl auf Leinwand und Kohle auf Papier sind die Materialien, die die Künstlerin hier gewählt hat. Damit findet sie eine spontan-intuitive Ausdrucksform, bei der auf Gegenständlichkeit ganz verzichtet wird. Die farbigen Werke scheinen sich über den Bildrahmen räumlich auszudehnen. Man hat die Assoziation von Landschaft, Atmosphäre oder Wasser. Fließende Übergänge konkurrieren mit exakten Begrenzungen. Die Kohle-Zeichnungen sind dagegen von tänzerischer Lebendigkeit geprägt.